Fragen und Antworten zur Umfrage „Wissenschaftliche Kommunikation im Rahmen der Digitalisierung“

Hier eine kleine (anonymisierte) Auflistung der Rückfragen, die ich im Rahmen der Anfrage an Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zur Teilnahme an der Befragung erhalten habe. Die Fragen und Antworten werden ständig aktualisiert.

Frage: Auf welcher Grundlage beruht die Befragung?

Antwort: Die Befragung basiert aus Gründen einer Vergleichsuntersuchung teilweise auf Fragen einer Studie durch das Soziologische Forschungsinstitut Göttingen (SOFI). Mehr zu der Befragung „Wissenschaftliche Publikationen im Internet: Wissenschaftler als Leser und Autoren“ aus dem Jahr 2007/2008 durch das SOFI Göttingen erfahren Sie hier. Zusätzlich wurden in einem Pre-Test weitere Fragen entwickelt, die sich auf die Veröffentlichung von wissenschaftlichen Informationen und Daten beziehen. Des weiteren werden die Argumente aus der Literaturanalyse meiner Arbeit abgeprüft.

Frage: Werden die Roh-Daten der Umfrage veröffentlicht.

Ja, die Daten werden sofort nach Abschluss der Erhebung (Dezember 2014/Januar 2015) anonymisiert und auf einem Online-Repositorium für Forschungsdaten (zenodo.org) veröffentlicht

Frage: Wie findet die Auswahl der Teilnehmer und der Fächer statt?

Antwort: Die Auswahl der Fächer beruht auf der aktuellen Fachsystematik der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Da ich die Fragen, wie Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen auf wissenschaftliche Daten und Informationen im Rahmen der Veränderung durch die Digitalisierung zugreifen, fächerübergreifend erheben möchte, frage ich alle dort gelisteten Fachdiziplinen an. Dazu werden randomisiert von den Institutswebseiten im deutschsprachigen Raum pro Fach 150 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen angeschrieben und um Teilnahme gebeten.

Frage: Warum wurde ich angeschrieben und wie war es Ihnen möglich meine Emailadresse zu erheben?

Antwort: Die E-Mailadressen wurde über die Sprecher der einzelnen Fachkollegien der Fachsystematik der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), sowie über die Mitarbeiterlisten auf den Webseiten der jeweiligen Institution bzw. des jeweiligen Lehrstuhls (der Sprecher) identifiziert.

Frage: Wie wird die Anonymisierung sichergestellt?

Antwort: Die Antworten werden anonym (ohne IP-Adresse oder anderen Tracker oder Identifizierungsmöglichkeiten) gespeichert. Damit gibt es absolut keine Möglichkeit, die Antworten mit den Teilnehmerdaten (eine Abfrage direkt personenbezogener Daten findet ebenfalls nicht statt) zu verknüpfen. Auch der Administrator ist dazu nicht in der Lage. Ebenfalls ist in der Umfrageinstanz keine externe oder interne Trackingsoftware installiert. Um eine größtmögliche Anonymisierung sicherzustellen werden die Textantworten von eventuellen E-Mailadresse bereinigt und die freiwillig abgegebenen sozio-demographischen und persönlichen Daten später gesondert bereinigt veröffentlicht.